Geprägt durch meinen Großvater Paul Arauner, der das Kitzinger Weinbuch schrieb, ein Weinlabor betrieb und meinem Vater Hermann Amendt, der mit mir schon von Kindesbeinen an das Ausbauen von Wein beibrachte, kam beim Philosophieren über Silvaner einem guten Freund und mir die Idee…

“…Warum nicht unsere Erfahrung und Leidenschaft verbinden, um unseren eigenen Wein zu kreieren?”

Alles begann im Mai 2017.

Wir entschlossen uns deshalb, zu den Ursprüngen der fränkischen Ausbauart zurückzukehren. Alte Reben sollten es schon sein ~ Am Fuße des Schwanbergs in Iphofen in der Lage Kronsberg wurden wir fündig. Die Silvaner Reben wurden 1976 gepflanzt – perfekt für unser Projekt. 


Leider ist in unserer heutigen schnelllebigen Zeit zu oft die Liebe zum Detail abhandengekommen. 
In Zusammenarbeit mit dem Besitzer des Weinbergs konnten wir die Reben für unser Konzept – Mystic Silvaner –  begleiten:

Weinstöcke von Weinhaus Amendt
Weinreben von Weinhaus-Amendt

Ertragsregulierung auf weit weniger als 50 hl/ha, entfernen der unreifen und mit Fäulnis belasteten Trauben war uns sehr wichtig. Nur bestes gesundes Lesegut ist für unseren Traditionsausbau geeignet und das erreichten wir auch. Einen für unser Vorhaben perfekten Most aus Reben, die durch ihr Alter mit ihren Wurzeln in die Tiefenschichten mit der hohen Mineralität des Gipskeupers gelangen. Nach dem schonenden Keltern kam der Most zur Vergärung in mein Weinhaus Amendt in Kitzingen. Halbstück-Fässer aus Spessarteiche und Edelstahltanks standen schon bereit. Gerade die in Franken so typischen Stückfässer (a 660l) im richtigen Maße eingesetzt, unterstreichen den Charakter des Silvaners aber dominieren nie zu stark durch ihre Holznoten. Die Vergärung verlief wunderbar auf unter 1g/l Restzucker und im Anschluss wurde ein malolaktischer Säureabbau eingeleitet.

Die Säurestruktur harmonisierte sich zusehends.
Der nun schon fertige Wein wurde dann durch tägliches schonendes Aufrühren durch den Barrique-Rührstab Batonnage behandelt. Nur gesundes Lesegut gab uns die Möglichkeit, den Wein bis zwei Wochen vor der Abfüllung Mitte Mai 2018 auf der Vollhefe reifen zu lassen. Dies gab dem Silvaner einen besonderen, ja mystischen Charakter. Es entsteht nun eine unglaubliche Harmonie zwischen Frucht, Mineralität und Säure durch den Batonnage-Ausbau, was man als Schmelz bezeichnet, wodurch der niedrige Restzuckergehalt nicht Wahrnehmbar ist.

Silvaner von Weinhaus Amendt mit leckeren vespereien

Ein sehr facettenreicher, vielschichtiger Wein entstand, der die lange Tradition, das 235 Millionen Jahre alte Keupergestein und Terroir widerspiegelt

Er ist die perfekte Begleitung, bei vielen Gelegenheiten, bei gemeinsamen Abenden mit Freunden, bei der typisch fränkischen sowie in der gehobenen Küche.

Alles begann im Mai 2017.

Wir entschlossen uns deshalb, zu den Ursprüngen der fränkischen Ausbauart zurückzukehren. Alte Reben sollten es schon sein ~ am Fuße des Schwanbergs in Iphofen in der Lage Kronsberg wurden wir fündig. Die Silvaner Reben wurden 1976 gepflanzt – perfekt für unser Projekt. 

Leider ist in unserer heutigen schnelllebigen Zeit zu oft die Liebe zum Detail abhandengekommen. 
In Zusammenarbeit mit dem Besitzer des Weinbergs konnten wir die Reben für unser Konzept – Mystic Silvaner –  begleiten:

Weinstöcke von Weinhaus Amendt

Ertragsregulierung auf weit weniger als 50 hl/ha, entfernen der unreifen und mit Fäulnis belasteten  Trauben war uns sehr wichtig. Nur bestes gesundes Lesegut ist für unseren Traditionsausbau geeignet und das erreichten wir auch. Einen für unser Vorhaben perfekten Most aus Reben, die durch ihr Alter mit ihren Wurzeln in die Tiefenschichten mit der hohen Mineralität des Gipskeupers gelangen. Nach dem schonenden Keltern kam der Most zur Vergärung in mein Weinhaus Amendt in Kitzingen. Halbstück-Fässer aus Spessarteiche und Edelstahltanks standen schon bereit. Gerade die in Franken so typischen Stückfässer (a 660l) im richtigen Maße eingesetzt, unterstreichen den Charakter des Silvaners aber dominieren nie zu stark durch ihre Holznoten. Die Vergärung verlief wunderbar auf unter 1g/l Restzucker und im Anschluss wurde ein malolaktischer Säureabbau eingeleitet.

Die Säurestruktur harmonisierte sich zusehends.
Der nun schon fertige Wein wurde dann durch tägliches schonendes Aufrühren durch den Barrique-Rührstab Batonnage behandelt. Nur gesundes Lesegut gab uns die Möglichkeit, den Wein bis zwei Wochen vor der Abfüllung Mitte Mai 2018 auf der Vollhefe reifen zu lassen. Dies gab dem Silvaner einen besonderen, ja mystischen Charakter. Es entsteht nun eine unglaubliche Harmonie zwischen Frucht, Mineralität und Säure durch den Batonnage-Ausbau, was man als Schmelz bezeichnet, wodurch der niedrige Restzuckergehalt nicht Wahrnehmbar ist.

Ein sehr facettenreicher, vielschichtiger Wein entstand, der die lange Tradition, das 235 Millionen Jahre alte Keupergestein und Terroir widerspiegelt

Er ist die perfekte Begleitung, bei vielen Gelegenheiten, bei gemeinsamen Abenden mit Freunden, bei der typisch fränkischen sowie in der gehobenen Küche.

2018 wiederholte ich das Projekt von nun an alleine und ab dem Jahr 2022 beschloss ich, neben dem Silvaner auch weitere Rebsorten als auch neue Lagen wie Rödelseer Küchenmeister – Rödelseer Schlossberg – Rödelseer Schwanleite und Iphöfer Kronsberg,  Sulzfelder Cyriakusberg und Kitzinger Hofrat – nach diesem bewährten Prinzip auszubauen, was bis heute fortgeführt wird. 

So erreichen Sie mich

Kontakt und Verkauf

Meine Weine können Sie exklusiv bei mir im Laden probieren und erwerben. Frankenwein kaufen war noch nie so einfach und persönlich.

Kontaktieren Sie mich gerne jederzeit – für Fragen und weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.